WETTBEWERB EUROPAN 10 – KOLDING, DK.
MIT: GIAN ANDREA SERENA, MANUEL FREY. 2009
Im Rahmen des 10.Europan Wettbewerbes wird in Kolding [DK] eine neuer Stadtteil geschaffen, der sowohl dicht ist und ein maximum an Privatsphäre erlaubt. Die städtische Makrostruktur wird an der Fassade auf den auf menschlichen Massstab heruntergebrochen. Die eckige Konzeption der Gebäude formt interessante äussere Räume und vermeidet frontale gegenüber. Das Projekt fördert Fussgänger- und Radverkehr und bietet attraktive Verbindungen in das Stadtzentrum. Der motorisierte Verkehr wird auf ein Minimum reduziert: Autos verkehren auf dem zentralen Platz oder in der Tiefgarage . Die Schrebergärten sind ein wichtiger Teil des neuen Stadtteils. Sie bieten eine Plattform für den gesellschaftlichen Austausch und die Lebensqualität des Quartiers. Dazu dienen sie als Verbindung des städtischen Raumes mit dem Naturraum des Flusses. Das Potential des Flusses und der Auenlandschaft als wertvolles Naherholungsgebiet wird durch ein Netzwerk von hölzernen Stegen erlebbar gemacht, ohne das Ökosystem gross zu beeinflussen.